TuS Rumbeck – TuS Hachen 2:2 (1:2)
0:1 (8.)
1:1 Daniel Struwe (Elfmeter, 20.)
1:2 (44.)
2:2 Jan Raseke (85.)
Am vergangenen Donnerstag trennte sich die Erste Mannschaft vom A-Liga-Absteiger TuS Hachen mit 2:2.
Beide Mannschaften benötigten ein wenig Zeit um ins Spiel zu kommen. Während der Gast dabei spielerisch etwas stärker war, versuchte es der TuS zu oft mit langen Bällen. In der 8.Spielminute fand der erste Torschuss des Gegners den Weg ins Tor. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte der Ball nicht geklärt werden und aus dem Gewühl heraus viel das 0:1. Weiterhin neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, aber in der 20.Minute konnte aus der TuS mit seiner ersten Torchance treffen. Kapitän Daniel Struwe verwandelte einen Handelfmeter souverän zum Ausgleich. Kurz darauf hätte man sogar in Führung gehen können. Louis Kalinowski setzte sich stark gegen zwei, drei Gegenspieler durch, doch sein Abschluss sprang vom Pfosten wieder ins Feld. In der Folgezeit wurde das Spiel etwas interessanter, wobei sich beide Teams weiterhin auf ähnlichem Niveau bewegten. Mit der letzten Aktion vor der Halbzeit ging der Gast wieder in Führung. Tief in der eigenen Hälfte verlor man das Spielgerät und ein gegnerischer Spieler traf mit einem satten Schuss aus über 20 Metern in den rechten Winkel. So ging es mit einem unglücklichen 1:2-Rückstand in Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit war vor beiden Toren mehr los als in Durchgang eins. Beide Mannschaften kamen nun vermehrt zu Abschlüssen, die aber meistens an den Toren vorbeigingen. Umso länger die Partie dauerte, desto besser wurde man und hatte dann auch die besseren Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen. Unter anderem landete ein Freistoß von Christian Korb am Pfosten des Gehäuses der Hachener und einen Freistoß von Daniel Struwe holte der gegnerische Torwart mit einer starken Parade aus dem Winkel. Mitten in der guten Phase hatte man aber auch Glück als der Schiedsrichter dem Gegner einen Elfmeter verweigerte. 5 Minuten vor Schluss kam man dann aber doch noch zum erneuten Ausgleich. Nach einer Ecke von Christian Korb stieg Jan Raseke am höchsten und traf mit einem wuchtigen Kopfball zum 2:2. In den darauffolgenden Minuten inklusiver längerer Nachspielzeit hätte man dann das Spiel fast noch gewonnen. Innerhalb kürzester Zeit hatte man mehrere gute Torschüsse, doch entweder konnte ein Abwehrspieler noch seinen Körper dazwischen werfen oder der ganz starke Gästetorwart parierte sensationell. Besonders einen Volleyschuss von Louis Kalinowski schon im Winkel gesehen. So lautete der Spielstand beim Abpfiff 2:2.
Alles in allem kann man wohl von einem gerechten 2:2 sprechen. Auch wenn man Ende noch mehrere sehr gute Möglichkeiten auf den Siegtreffer hatte, war es über weite Strecken eine ausgeglichene Partie und man hätte mit Pech vorher vielleicht auch das 1:3 kassieren können.
SuS GW Amecke – TuS Rumbeck 2:2 (2:1)
1:0 (27.)
1:1 Louis Kalinowski (31.)
2:1 (38.)
2:2 Jan Raseke (74.)
Auch das gestrige Auswärtsspiel der Ersten Mannschaft bei GW Amecke endete mit 2:2-Unentschieden.
Auf schwierigen Platzverhältnissen war es der Gastgeber, der besser ins Spiel kam und dieses auch beherrschte. Der TuS benötigte seine Zeit, um sich anzupassen und selber gefährlich werden zu können. Amecke erspielte sich die eine oder andere gute Gelegenheit auf den Führungstreffer, aber ließ diese allesamt ungenutzt. Rumbeck hatte einen guten Vorstoß, bei dem der Querpass vor dem gegnerischen Torwart allerdings auf dem tiefen Boden liegen blieb und daher von diesem aufgenommen werden konnte. In der 27.Minute fiel dann das 0:1 aus Rumbecker Sicht. Ein auf die lange Ecke gezogener Freistoß ging an den Pfosten und konnte anschließend noch von der Linie geklärt werden, doch im dritten Versuch wurde der Ball dann über die Linie bugsiert. Der TuS brachte sich aber nur kurze Zeit später wieder zurück ins Spiel. Jan Raseke spielte einen Pass in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr auf Louis Kalinowski, welcher klasse mit der Hacke gleich zwei Gegenspieler aussteigen ließ und mit einem Rechtsschuss in die kurze Ecke zum Ausgleich treffen konnte. In der Folgezeit hatte der TuS seine beste Phase und hatte drei sehr gute Chancen sogar in Führung zu gehen. In der 38.Spielminute war es dann aber der Gastgeber, der erneut in Führung gehen konnte. Eine flache Hereingabe von der linken Außenbahn konnte der gegnerische Stürmer über die Linie drücken. Da in den verbleibenden Minuten nicht mehr allzu viel passierte, ging es mit 0:1 in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Halbzeit war Amecke die Mannschaft die mehr Ballbesitz hatte, doch der TuS hielt dagegen und das Torchancenverhältnis hielt sich mehr oder weniger die Waage. Amecke variierte dabei zwischen langen Bällen und Einzelaktionen, Rumbeck versuchte es größtenteils über Louis und David Kalinowski. Mitte der Halbzeit hatte man dann Pech als nach einer Standardsituation Denis Lage von seinem Gegenspieler 10 Meter vor dem Tor zu Fall gebracht wurde, der Pfiff aber ausblieb. Rund eine Viertelstunde vor Schluss erzielte, wie schon in der letzten Woche, Jan Raseke den 2:2-Ausgleich. Mit einer schönen Direktabnahme es knapp 25 Metern traf er in die lange Ecke. In der Schlussphase versuchten beide Mannschaften den Siegtreffer zu erzielen und hatten auch ihre Möglichkeiten dazu, die besseren Chancen hatten allerdings die Rumbecker. Besonders bei zwei noch so gerade eben geblockten Schüssen innerhalb des Sechzehners hatte man Pech, dass man am Ende nicht auch noch den Siegtreffer erzielen konnte. Am Ende blieb es beim 2:2-Unentschieden, dem zweiten in Folge.
Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, kann man von einem gerechten Remis reden. Amecke war über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, aber der TuS hat gut dagegen gehalten, hatte ebenso seine Torchancen und hätte kurz vor Schluss sogar den Siegtreffer erzielen könne. Beide Mannschaften hatten ihre Phasen in denen sie näher an einem Treffer waren.
TuS Vosswinkel II – TuS Rumbeck II 3:1 (2:0)
1:0 (8.)
2:0 (40.)
2:1 Alexander Medwedski (61.)
3:1 (83.)
Nach zwei Siegen in Folge musste die Zweite Mannschaft eine 1:3-Niederlage gegen den TuS Vosswinkel II hinnehmen.
Der Gastgeber war von Beginn an die aktivere und spielbestimmende Mannschaft. Die frühe Führung aus der 8.Spielminute spielte dem Gegner dabei natürlich in die Karten. Auch nach dem Gegentreffer kam der TuS zunächst nicht richtig in die Partie, lediglich zwei Torannäherungen standen zu Buche. Einmal fehlte der letzte Pass um wirklich gefährlich werden zu können und einmal konnte der Torwart den Abschluss von Alexander Medwedski halten. Vosswinkel hingegen hatte mehrere gute Möglichkeiten auf einen zweiten Treffer und vor allem Torwart Mark Klemm war es zu verdanken, dass es beim 0:1 blieb. In mitten dieser Phase wurde Marc Neumeister wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen. Kurz vor der Halbzeit kassierte man nach einem Konter noch das 0:2.
Im zweiten Durchgang war das Auftreten der Mannschaft ganz anders, trotz der Unterzahl kämpfte und hielt man gut dagegen und es wurde deutlich, dass sich die Mannschaft noch nicht aufgegeben hatte. Vosswinkel hatte zwar weiterhin seine Chancen, doch auch Rumbeck kam nach vorne und wollte den Anschlusstreffer. Tatsächlich konnte man nach sich einer knappen Stunde durch Alexander Medwedski wieder zurück ins Spiel bringen. Einen Pass von Benjamin Kraft konnte Alexander Medwedski vor dem herauseilenden Keeper erreichen, diesen umkurven und schließlich den Ball im leeren Tor unterbringen. Auch weil es der Gegner verpasste seine Kontergelegenheiten vernünftig zu Ende zu spielen, war es zu jeder Zeit möglich den für nicht mehr möglich gehalten Ausgleich zu erzielen. In der Schlussphase setzte man noch einmal alles auf Karte und warf alles nach vorne. Leider wurde man nicht dafür belohnt, sondern musste kurz vor Schluss nach einem Konter das vorentscheidende 1:3 hinnehmen.
Alles in allem eine verdiente Niederlage, da man die erste Halbzeit verpennt hatte und sich durch eine Rote Karte selbst geschwächt hatte. Im Gegensatz dazu steht die Leistung in der zweiten Halbzeit, in der man trotz Unterzahl gekämpft hat und sich sogar wieder zurück ins Spiel bringen konnte. Am Ende sollte es dann aber für mehr nicht mehr reichen.