Bandenwerbung Firma Grüne

Die Firma Grüne Mineralöle GmbH & Co. KG ist bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es um die Betankung unseres Vereinsbusses geht.

Wir freuen uns daher umso mehr, dass es nun geklappt hat die Firma Grüne als Sponsor für unsere Bandenwerbung zu gewinnen.

Mittlerweile unterhält die Firma Grüne neun Tankstellen im regionalen Arnsberger Bereich.
Neben dem Tankstellen-Kerngeschäft kann man bei Grüne u.a. Holzpellets oder die beste Grillkohle in der Umgebung erwerben, sein Heizöl bestellen, aber auch – in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken – sein Strom oder Gas umstellen und noch vieles, vieles mehr!

Der TuS Rumbeck bedankt sich sehr herzlich für die neue Kooperation!

Noch ist etwas Platz frei:
Wollt auch ihr eine Bandenwerbung am Sportgelände in Rumbeck anbringen? Dann meldet euch unter vorstand@tus-rumbeck.de

Match-Day Interview mit unserem Trainer Wolfgang Kersch

Nach ausdrücklicher Genehmigung von www.match-day.de dürfen wir das Interview zwischen dem Macher der Seite, Rico Schulte und dem Trainer der Ersten Mannschaft, Wolfgang Kersch veröffentlichen:

match-day.de: Warum haben Sie sich dafür entschieden, nochmal als Trainer tätig zu werden?

Wolfgang Kersch: „Mein Sohn Stephan Kersch hatte zuerst mit einigen Trainern gesprochen. Darunter waren einige, die anderweitig in Zusagen standen, die nicht auf dem Ascheplatz trainieren wollten oder andere Dinge haben dagegen gesprochen. Bei einem Gespräch, dass Stephan Kersch dann mit der Mannschaft führte, stellte sich heraus, dass alle Spieler bleiben wollten, wenn ich sie ab Sommer trainieren würde. Diesem Wunsch kam ich gerne nach, da ich dem Dorf und dem Verein gerne etwas zurückgeben wollte. Denn auch unsere beiden Jungs sind hier in einer behüteten Dorfgemeinschaft aufgewachsen.“

match-day.de: Die ersten acht Spieltagen verliefen sehr ordentlich. Mit 13 Punkten steht der TuS Rumbeck aktuell auf Rang sieben. Ist der Abstiegskampf schon in der zweiten Saison nach dem Aufstieg in die A-Liga kein Thema mehr?

Wolfgang Kersch: „Bereits Anfang der Saison habe ich erklärt, dass mein Ziel ein einstelliger Tabellenplatz ist. Auch mit den Verstärkungen, die sich hervorragend in das Team eingefügt haben, glaube ich, dass wir nichts mit dem Abstiegsplätzen zu tun haben werden.“

match-day.de: Das Rumbecker Prunkstück ist eindeutig die Offensive mit den Louis Kalinowski, David Kalinowski und Chris Kalinowski, denn mit 25 Toren stellt der TuS aktuell den viertstärksten Angriff der Liga. Was macht das Trio so stark?

Wolfgang Kersch: „Die Kalinowski-Zwillinge und ihren Vetter René Kalinowski kenne ich schon aus dem jüngsten Nachwuchsbereich meines Sohnes. Ich habe ihre Entwicklung also immer verfolgt. Die Zwillinge und deren Bruder Chris Kalinowski habe ich als Scout zum DFB-Stützpunkt gebracht. Aber auch René Kalinowski hat eine tolle Entwicklung genommen, die noch nicht abgeschlossen ist. Trotzdem möchte ich unseren Erfolg nicht nur an den Kalinowskis festmachen. Für mich zählt einfach das Team. Hier sind einfach auch tolle Typen und Menschen hinzugekommen und alle zusammen machen nach anfänglichen Problemen einen hervorragenden Job. Sicher wird uns auch der eine oder andere Rückschlag nicht umwerfen.“

match-day.de: Im Sommer sorgte der TuS Rumbeck mit der Verpflichtung des ehemaligen Westfalenligaspielers Veton Veliq für Aufsehen. Sie kennen den Stürmer noch aus gemeinsamen Zeiten bei der U19 des SC Neheim und später aus dem Seniorenbereich beim SV Hüsten 09. Wie ist es Ihnen gelungen, Veton Veliq vom TuS zu überzeugen?

Wolfgang Kersch: „Mit Veton Veliq und auch mit Alexander Gierse habe ich seinerzeit auch schon als Co-Trainer in der U19 des SC Neheim zusammengearbeitet. Beide sind hervorragende Kicker und wir durften seinerzeit einen grandiosen Aufstieg feiern, nämlich den in die U19-Westfalenliga. Ich kann mich noch gut an Sascha Eickels Aussage erinnern, als er mich für das Amt des Co-Trainers ansprach und er seinen Fußball-Lehrer machte: „Wolfgang, wir werden nicht wie in den Vorjahren Zweiter oder sogar um den ersten Platz kämpfen, aber mit der Mannschaft können wir sicher Vierter oder Fünfter werden.“ Das Team wurde aber Erster und stieg in die U19-Westfalenliga, der zweithöchsten Jugendspielklasse, auf. Mit beiden Jungs entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis. Mit Veton Veliq war ich damals noch in Hüsten als Co-Trainer von Alex Bruchhage. Auch hier konnten wir im zweiten Jahr den Aufstieg in die Landesliga schaffen. Veton Veliq wohnt heute in Rumbeck und hatte mir immer gesagt, dass er noch einmal bei mir spielen möchte. Er hat schon einige Trainingseinheiten mitgemacht, aber ich gebe ihm alle Zeit der Welt, bis er sich nach seiner schweren Knieverletzung wieder sicher fühlt und er auch durchgängig trainieren kann.“

match-day.de: Der TuS Rumbeck ist einer von nur noch wenigen Vereinen im Stadtgebiet Arnsberg, der noch auf einem Ascheplatz spielen muss. Wie realistisch ist es, dass in absehbarer Zeit der Wunsch von einem Kunstrasenplatz in Erfüllung geht?

Wolfgang Kersch: „Der Vorstand hat ja seinerzeit eine Projektgruppe „Kunstrasen“ ins Leben gerufen. Hier sind wir schon sehr weit und haben Unterstützer für das Projekt gefunden. Enttäuscht und vielleicht auch entsetzt war ich, als ich aus der Zeitung las, dass der TuS Rumbeck weder in Planungen oder Überlegungen bei der Politik bezüglich der Umwandlung von einem Tennen- in einen Kunstrasenplatz involviert ist. Nein, jetzt wird Geld für einen Masterplan vergeben. Politische Vertreter oder auch Gremien machten uns Hoffnungen, dass wir zumindest deren Unterstützung bekommen. Aber zu diesem Masterplan hat ja bereits Rainer Müller vom SV Hüsten 09 einen Leserbrief geschrieben, den ich nur voll unterstützen kann. Wir beim TuS sind nicht nur ein Fußballverein, sondern haben auch eine hervorragende Leichtathletikabteilung, die erst kürzlich in Grundschulen ging und Kids nach Rumbeck einlud, um sich in einem Stationsparcours zu messen. Dies sollte demnächst auch auf einem Kunstrasenbelag sein. Ferner bieten wir Seniorensport, Tennis und ab dem zweiten Lebensjahr Kinderturnen an.“