Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch

Liebe Mitglieder und Freunde des TuS Rumbeck, 

2017 neigt sich dem Ende entgegen. Es war ein spannendes und auch erfolgreiches Sportjahr für den TuS.
Vor allem der Aufstieg unserer 1. Fußballsenioren in die A-Kreisliga wird wahrscheinlich für lange Zeit mit diesem Jahr automatisch verknüpft sein. Aber auch der Aufstieg unserer Tennis-Herren oder die weiterhin hervorragenden Ergebnisse in der Leichtathletik sind hervorzuheben.

Es war aber auch ein Jahr des Umbruchs.

Auf der Jahreshauptversammlung im März hat sich ein komplett neuer und junger Vorstand zusammen gefunden, welcher nun offen ist gegenüber möglichen Veränderungen.
Möglicherweise werden Situationen auf den Verein zukommen, die große Hilfe von unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern bedarf.

Wir zählen auf euch und freuen uns auf das, was kommt!

 Doch zunächst heißt es einmal inne zu halten und euch im Kreise eurer Familien und Freunden ein wunderschönes, gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen.

Kommt gut in das Jahr 2018, wir sehen uns hoffentlich gesund und munter auf Sportplätzen, Sitzungen oder Festivitäten.

 Es grüßt sportlich

 Der Vorstand des TuS 1890 Rumbeck e.V.

 

Wolfgang Kersch wird zur neuen Saison Trainer des TuS Rumbeck

wolfgang_kersch_1Ein alter Bekannter kehrt zur neuen Saison auf die Trainerbank des TuS Rumbeck zurück: Wolfgang Kersch wird die erste Mannschaft ab dem kommenden Sommer von Dirk Schnürch übernehmen. Der 65-Jährige stand beim TuS bereits von 2004 bis 2005 an der Seitenlinie.

„ Manchmal liegt das Gute ja sehr nah. Aus dem Kreis der Mannschaft kam ausdrücklich der Wunsch, Wolfgang Kersch für die neue Spielzeit als Trainer zu verpflichten“, erklärt Stephan Kersch, Erster Vorsitzender des TuS Rumbeck und Sohn des neuen Übungsleiters. Für ihn persönlich sei die Situation etwas kompliziert, da er familiär befangen sei. „Ich bin allerdings von den Fähigkeiten und dem Fachwissen meines Vaters total überzeugt, sodass ich mir absolut sicher bin, dass er die Mannschaft problemlos weiterführen kann“, meint der TuS-Chef.

Für den neuen Coach des Arnsberger A-Ligisten spricht definitiv seine Erfahrung im Fußballgeschäft: Seine Trainerlaufbahn begann der Rumbecker beim heimischen TuS, wo er zunächst verschiedene Jugendteams und schließlich auch die erste Seniorenmannschaft trainierte. Nach einer Station bei der SG Wennemen/Olpe und einer Tätigkeit als Scout für den DFB-Stützpunkt Arnsberg folgte der Wechsel zum SC Neheim, dessen A-Junioren Wolfgang Kersch als Co-Trainer gemeinsam mit Sascha Eickel von der Landes- in die Westfalenliga führte. Im Sommer 2009 heuerte der 65-Jährige als Co-Trainer von Alex Bruchhage beim SV Hüsten 09 an, wo er zwei Jahre später die Meisterschaft in der Bezirksliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga feierte. Es folgte sicherlich der Höhepunkt in Kerschs Laufbahn: Zu Beginn der Saison 2011/12 holte Sascha Eickel, heutiger U19-Trainer von Eintracht Braunschweig, seinen ehemaligen Weggefährten als Co-Trainer zur A-Jugend-Bundesligamannschaft von Borussia Dortmund. Nach zwei erfolgreichen Jahren – unter anderem mit dem Gewinn des Westfalenpokals – beendete der bekennende BVB-Fan sein Engagement im Ruhrgebiet und genoss seitdem seinen „Fußballruhestand“.

„Eigentlich habe ich gedacht, dass ich nichts mehr mache. Aber die Vorfreude auf die neue Aufgabe ist groß“, berichtet Wolfgang Kersch, der auch ohne Trainerposten den Fußball im Sauerland intensiv verfolgt hat – so natürlich auch viele Spiele des TuS Rumbeck und den A-Liga-Aufstieg in der vergangenen Saison. „Es macht einfach Spaß, die Jungs zu sehen. Ich möchte die Entwicklung, die Dirk Schnürch richtig toll vorangebracht hat, weiterführen“, erklärt der C-Lizenz-Inhaber. Für ihn sei wichtig gewesen, dass mit zwei Ausnahmen alle Spieler aus dem aktuellen Kader trotz vieler Verlockungen ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben haben. Lediglich Kapitän Daniel Struwe und Stürmer Stefan Becker wollen kürzer treten. „Das Projekt ist noch nicht beendet“, kündigt Kersch an, der aktuell noch auf der Suche nach einem Co-Trainer ist. Für die laufende Saison wünscht der zukünftige Übungsleiter sich, dass die Mannschaft den Klassenerhalt in der A-Liga schafft. Seine Zusage für die neue Saison gilt allerdings ligaunabhängig. Auch sein Sohn Stephan gibt den Ligaverbleib als Ziel für die restliche Spielzeit aus: „Ich hoffe, unsere Jungs geben alles dafür, unserem Trainergespann einen tollen Abschied zu bescheren. Ich würde es mir für Dirk und Helge von ganzem Herzen wünschen.“

Dabei erhält das Team für die bevorstehende Rückrunde Verstärkung: Von Bezirksligist FC BW Gierskämpen, der seine erste Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen hat, wechseln Leon Blaschke, Frank Reckwald, Marcel Grünke und Sergej Moor zum TuS Rumbeck. „Durch die Verpflichtungen sind wir nicht nur breiter aufgestellt, sondern haben auch eine gehörige Portion Qualität gewonnen“, meint der TuS-Vorsitzende Stephan Kersch.

Dirk Schnürch legt sein Traineramt beim TuS Rumbeck zum Saisonende nieder

dirk_schnuerchDer TuS Rumbeck muss sich zur kommenden Spielzeit nach einem neuen Trainer für die erste Mannschaft umschauen. Dirk Schnürch hat dem Verein mitgeteilt, dass er sein Amt zum Saisonende niederlegen wird.

Für die TuS-Verantwortlichen war die Nachricht ein Schock. „Das ist unfassbar schade. Mit Dirk verlässt uns ein toller Trainer und großartiger Mensch“, erklärt der Vorsitzende Stephan Kersch. „Dennoch müssen wir seine Entscheidung schweren Herzens akzeptieren.“ Dem Erfolgstrainer ist diese allerdings auch nicht leicht gefallen. „Nach sieben gemeinsamen Jahren war es einfach an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen“, begründete Schnürch seinen Entschluss.

Auch die Mannschaft hat erschrocken auf die Nachricht reagiert. „Wir hätten natürlich gerne mit Dirk weitergemacht und können uns für die vergangenen sieben Jahre nur bedanken. Jetzt wollen wir unbedingt gemeinsam den Klassenerhalt schaffen, um ihm einen erfolgreichen Abschied zu bereiten“, kündigt Kapitän Daniel Struwe an. Aktuell rangiert die junge Mannschaft mit elf Punkten auf dem 13. Platz der Arnsberger A-Kreisliga, der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt aber lediglich einen Punkt. „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, ist der Ligaverbleib auf jeden Fall möglich“, meint Dirk Schnürch.

Der 47-jährige Rumbecker hatte den Trainerposten bei der ersten Mannschaft zur Saison 2011/12 übernommen und den damaligen C-Ligisten zwei Jahre später in die B-Liga geführt. Sportlicher Höhepunkt seiner Amtszeit war unbestritten der Aufstieg in die A-Liga in der vergangenen Saison – eine Premiere in der Vereinsgeschichte. Wenn Schnürch am 27. Mai 2018 nach dem Heimspiel gegen den SSV Stockum seinen Abschied feiert, wird er bei mehr als 200 Pflichtspielen an der Seitenlinie des TuS gestanden haben. Neben Dirk Schnürch wird auch Co-Trainer Helge Wolf sein Engagement nach dieser Saison beenden. Der 57-Jährige ist seit Sommer 2015 im Amt und bildete gemeinsam mit seinem „Chef“ ein wunderbares Duo.

Wer den beiden auf der Trainerbank folgen wird, ist aktuell noch unklar. „Erstmal müssen wir den Schock verdauen“, sagt Stephan Kersch. Die Verantwortlichen wollen sich in den kommenden Tagen und Wochen nach einem geeigneten Kandidaten umschauen. „Fakt ist aber, dass Dirk extrem große Fußstapfen hinterlässt, die nur sehr schwer auszufüllen sind“, teilt Kersch mit. Interessierte Übungsleiter, die eine neue Herausforderung suchen, können sich allerdings auch gerne selbst unter vorstand@tus-rumbeck.de melden.