In Zeiten von Schauspielerei und Schwalben …

… konnte man beim Spiel unserer Ersten Mannschaft des TuS Rumbeck und seinem Gegner 2. Korriku Sundern etwas Außergewöhnliches erleben.
Aber zunächst zur Ausgangslage:
Rumbeck und Korriku kämpfen beide um die Aufstiegsplätze zur Kreisliga A. Rumbeck geht direkt in der ersten Minute in Führung. Das Spiel wird hitzig durch diverse Vorkommnisse im Spiel, welche sicherlich nicht zum Vorteil des TuS ausgelegt wurden. Man verliert den Faden und Korriku wird dann noch ein fragwürdiger Elfmeter zugesprochen, welcher zum 1:1 verwandelt wird. In der Folge geht David Kalinowski nach einem vermeintlichen Foul zu Boden. Der Schiedsrichter eilt dazu und zeigt dem Übeltäter seine zweite Gelbe Karte und damit den Platzverweis. Mit einer Überzahl und noch 20 Minuten auf der Uhr hätte man das Spiel sicherlich wieder drehen können, doch David entschied sich dem Schiedsrichter mitzuteilen, dass er ohne Fremdeinwirkung zu Boden ging und somit die Karte unberechtigt war.
Der Mann mit der Pfeife nahm dann die Entscheidung zurück und der Spielführer von Korriku durfte zu Ende spielen.
Wenn man sich an die vergangenen Wochen zurück erinnert und an Ellbogenschläge, Schwalben und Schauspielerei von den Profis aus der 1. Bundesliga denkt, dann war diese heutige Tat von David in jedem Falle vorbildlich.
Wir wünschen uns in Zukunft genau diese Aktionen von unseren Spielern und auch von unseren Gegner. Fair geht vor!
Das Spiel endete übrigens mit einem 1:1-Unentschieden und David wurde anschließend in die Kabine von Korriku auf eine Flasche Bier eingeladen.

David Kalinowski stand im Mittelpunkt

David Kalinowski stand im Mittelpunkt