Den Anfang machte die A-Jugend beim Auswärtsspiel gegen die JSG Langenholthausen/Mellen/Beckum. In einem turbulenten Spiel musste man sich dem Gastgeber mit 5:6 geschlagen geben.
Nach einer guten Anfangsphase in der man zwei gute Chancen liegen ließ, musste man in der 20.Minute den Rückstand durch einen Foulelfmeter hinnehmen. Dann kam die SG Rumbeck/GW Arnsberg aber zu ihren verdienten Toren. Erst konnte Louis Kalinowski nach einem tollen Solo-Lauf ausgleichen, dann erzielte Justin Figalski mit einem fulminanten Fernschuss die Führung. Nachdem man den Ausgleich kassierte, konnte Louis Kalinowski, der nebenbei noch bei zwei Lattentreffer Pech hatte, mit seinem zweiten Treffer die Führung wiederherstellen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte musste man dann den erneuten Ausgleich hinnehmen, nachdem zuvor der dritte Aluminium-Treffer (Kopfball von Justin Figalski) einen deutlicheren Vorsprung verhindert hatte.
Mit dem ersten Angriff in Halbzeit zwei geht die A-Jugend erneut in Führung, wieder ist es Figalski der diese erzielt. Nach Pass von der linken Außenseiten bleibt er vor dem Tor cool und schiebt ein. In den folgenden Minuten wird durch viele Zurufe von Außen das Spiel hektischer und es kommt immer wieder zu strittigen Situationen und Entscheidungen. Nach einem Foul eines unserer Spieler, schubsen sich dieser und sein Gegenspieler, woraufhin er vom Platz gestellt wird, sein Gegenspieler kommt mit Gelb davon. Unbeeindruckt von der Unterzahl sorgen die Brüder Kalinowski für das 5:3. Nach einer sehenswerten Kombination ist es dann David Kalinowski der das Tor macht. Direkt nach dem Wiederanpfiff bekommt der Gegner seinen zweiten Elfmeter zugesprochen, dieses Mal ist der Pfiff eher zweifelhaft. Den Schützen interessiert das nicht- nur noch 5:4. Bevor man sich neu ordnen konnte, gibt es den nächsten Gegentreffer. Die letzten 20.Minuten kämpft die Mannschaft um den Punkt, hat aber auch Chancen auf ein weiteres Tor, selbiges gilt aber auch für den Gegner, nun ist es ein offener Schlagabtausch. So kommt es wie es so oft kommt, in der Nachspielzeit muss man auch noch das 5:6 hinnehmen.
So steht man am Ende ohne Punkte da, obwohl man die spielerisch stärkere Mannschaft war. Leider führten die vergebenen Chancen, das Pech bei den Aluminium-Treffern und die einfachen Gegentore dazu, dass man die Sack nicht zumachen gemacht hat.
Das erste Spiel im Windfirkel war das Top-Spiel der D-Kreisliga zwischen der Zweiten Mannschaft des TuS und dem Spitzenreiter aus Herdringen. Nach einer über weite Strecken guten Partie musste man sich dem Gast leider mit 1:3 geschlagen geben.
In der ersten Hälfte war die Mannschaft von Axel Klemm die stärkere Mannschaft, allerdings vermochte man es nur selten die teilweise gut vorgetragenen Angriffe auch vernünftig abzuschließen. Des Öfteren erspielte man sich gute Schusspositionen bei denen dann aber die Schüsse meist harmlos blieben. Wenn es aber zu einem guten Abschluss kam, konnte der gegnerische Keeper in Zusammenarbeit mit seiner Defensive klären. Herdringen kam in der gesamten ersten Halbzeit nur einmal durch ein Zufallsprodukt vor das Rumbecker Gehäuse, könnte aber auch kein Tor erzielen. So ging es mit einem etwas unglücklichen 0:0 in die Kabine.
In der zweiten Hälfte brauchte man dann knapp 5 Minuten um wieder an die Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen, dann zeigte sich wieder dasselbe Bild. In der 57.Minute musste man dann aber einen Nackenschlag hinnehmen. Mit der ersten Torannäherung ging der Gast nach einer Freistoß durch ihren Libero in Führung. Bevor man sich von diesem Schock erholen konnte, erzielte der vorherige Torschütze nach einem weiteren Freistoß das 2:0. Die Mannschaft schien weniger geschockt als nach dem ersten Gegentreffer und erzielte nur 3 Minuten später in Person von Jan Maischeider den Anschlusstreffer. Maischeider versenkte einen Ball mit links im langen Eck. Von nun an drängte die Mannschaft auf den Ausgleich, wurde aber leider nicht belohnt. 10 Minuten vor Schluss konnte erzielte der Gegner erneut nach einer Standardsituation das 1:3.
Alles in Allem eine ordentlichen bis gute Partie der Zweiten Mannschaft, aus der man mit ein wenig Glück auch als Sieger hätte hervor gehen können. Mit einer ähnlich engagierten Leistung im Pokal-Halbfinale gegen GW Arnsberg am Freitag dürfte der Finaleinzug machbar sein.
Anschließend kam es zu der Partie zwischen der Ersten Mannschaft und der Zweitvertretung des TuS Müschede. Nachdem man im Hinspiel noch eine deutliche Niederlage hinnehmen musste, konnte man sich trotz vieler angeschlagener Spieler ein Remis erkämpfen.
Zu Beginn war es der Gast aus Müschede der das Spiel bestimmte und zu guten Chancen kam, wieder einmal war es ein gut aufgelegter Stefan Schulte, der, wenn er eingreifen musste, zur Stelle war. Nach der Anfangsphase verflachte das Spiel ein wenig, wobei Müschede die aktivere Mannschaft blieb. Da sich die Rumbecker Defensive aber besser sortiert hatte, kamen dabei kaum noch zwingende Torchancen dabei rum. Aber auch der TuS konnte sich kaum Torchancen erspielen, trotzdem hatte man dann kurz vor der Pause die Möglichkeit in Führung zu gehen. Einen Freistoß von Chris Kalinowski aus dem Halbfeld konnte der gegnerische Keeper mit einem super Reflex noch ins Aus lenken. Das war die letzte Chance der ersten Halbzeit, sodass es mit dem 0:0 in die Kabine ging.
Der Verlauf der zweiten Hälfte ähnelte stark dem der Ersten. Zu Beginn war es wieder der Gast, der die erste Gelegenheit hatte und was für eine. Frei vor Keeper Schulte zieht der Stürmer per Dropkick ab, doch dieser kann den Ball mit einer tollen Parade noch an den Pfosten lenken. In der 65.Minuten war es dann aber doch so weit, nach einer eher ungefährlichen Situation sind, stoßen Torwart und Verteidiger unglücklich zusammen und der Ball fällt dem gegnerischen Stürmer vor die Füße, dieser schiebt den Ball über Linie. Ein unglückliches Gegentor, dass den Spielverlauf aber wiedergibt. In den nächsten Minuten passiert kaum etwas, bis dann Schnürch-Elf eine Schlussoffensive startet. In der letzten Viertelstunde steht immer öfter der Torwart des TuS Müschede im Mittelpunkt. Zunächst kann er zwei, drei kleinere Chancen abwehren bevor er mit einem erneuten Top-Reflex einen Kopfball von Alex Müller noch über die Latte lenken kann, gegen diesen Keeper schien schier unüberwindbar. 4 Minuten vor Schluss wurde die Mannschaft dann aber doch noch mit Ausgleich belohnt. Nach einem langen Ball von Stefan Becker setzt sich Chris Kalinowski gegen zwei Abwehrspieler durch und vollendet ins lange Eck. Kurz vor Schluss gab es noch eine Dreifach Chance durch Baldur Reichel und Denis Lage, doch es gab einfach kein Durchkommen.
Auch wenn Müschede insgesamt mehr für das Spiel getan hat, kann man aufgrund der Chancen von einem glücklichem, aber gerechtem Unentschieden reden. Hauptdarsteller waren sicherlich die beiden Torhüter, die jeweils ihre Mannschaft vor weiteren Gegentreffern bewahrt haben. Am Ende ist es ein hart erkämpfter und wichtiger Punkt.
